Psychologische und spirituelle Entwicklung

Schlagwort: Resonanz

Krankheit und energetische Heilung

Was bedeutet es für uns, krank zu sein?

Krankheit ist ein Gefühl von Unwohlsein. Du spürst einen physischen Schmerz in Deinem Körper, eine Reduktion Deiner physischen Kraft oder Du bist in einer unangenehmen emotionalen Stimmung. Vielleicht kannst Du keinen klaren Gedanken fassen und bist innerlich unausgeglichen oder das tiefe Gefühl von innerem Frieden und Freude erschließt sich Dir gerade nicht. Auf welcher Ebene sich die Krankheit auch zeigt, sie ist immer ein Hinweis auf eine Disharmonie in Dir.

Ein Wesen, welches auf allen Seins Ebenen in Harmonie mit sich selbst und seiner Berufung ist, hat ein starkes physisches Immunsystem und leidet nicht. Weder stofflich, emotional noch geistig.

Die meisten Krankheiten der Menschen sind selbst geschaffen.

Sie manifestieren sich im Energiekörper, wenn der konditionierte Verstand zu sehr die Kontrolle über die Ich Wahrnehmung hat. Reicht dieser Hinweis auf eine Dissonanz im Energiekörper nicht um vom Selbst des Wesens gehört zu werden, dann folgt oft ein Ausdruck der Störung im Energiefeld des Emotionalkörpers. Die disharmonische Schwingung wird im Emotionalkörper stofflicher. Der Emotionalkörper speichert nicht verarbeitete Disharmonien, die sich ansammeln. Wenn die schwierig erscheinenden Eindrücke in unserem Emotionalkörper nicht beachtet werden, führen sie häufig zu physischen Leiden. Auf diese Weise bekommen wir eigentlich immer sehr klar ins Bewusstsein gerufen, wenn wir unser Leben nicht unserer wahren Natur entsprechend harmonisch auf den 3 Ebenen führen.

Warum sammeln sich Disharmonien an?

Die Natur der Dinge ist es, in Harmonie zu sein – mit dem wahren Wesen der jeweiligen Erscheinungsform – und dadurch in einem möglichst stabilen und freudvollen Zustand zu verweilen. Das gilt für jede Erscheinung in der Welt der Formen. Für Kometen ebenso wie für Tiere und Menschen. Disharmonie führt, wenn sie unbeachtet bleibt, zu Destruktion. Unsere jetzige Evolutionsstufe als Mensch hat uns mit Sensoren ausgestattet, die uns destruktive Impulse erkennen lassen. Es ist gar nichts Schlechtes an der Wahrnehmung von destruktiven Impulsen. Ganz im Gegenteil. Alle destruktiven Impulse, die wir allgemein als Störung, Probleme oder Unbehagen bezeichnen, haben Ihre Aufgabe in unseren Leben. Wir lernen durch diese Hinweise mehr in unsere Mitte zu gelangen. Harmonie auf den 3 Ebenen anzustreben. Demnach sind schwierige Einrücke in unseren Körpern wichtige Mittel auf dem Weg zur persönlichen Entwicklung.

Hinter allen negativen Impulsen stecken Erkenntnisse, die für unser Leben relevant sind. Auch wenn wir das nicht immer direkt erkennen.

Daher sammelt unsere Existenz diese Eindrücke und darum kehren bestimmte Aufgaben in unseren Leben immer wieder, bis wir erkannt haben worum es eigentlich dabei geht und das Thema in uns auflösen.

Wenn das Leiden also Teil meiner Entwicklung ist, warum sollte ich dann die Störung mit Hilfe eines Heilers beseitigen?

Das beraubt mich doch der Erfahrung die hinter dem Leiden liegt. Nicht jeder Mensch ist so bewusst oder aber so sehr im eigenen Leid befangen, dass er sich alleine heilen kann, obwohl er im Grunde die Befähigung dazu hat. Ein guter Heiler wird dem Klienten helfen die Symptome seines Leidens zu verringern, ihn aber auch darin begleiten die Ursache des Leides zu erkennen, sodass der Klient das Thema das zur Störung führte in sich auflösen kann. Somit hat der Schmerz seinen Zweck erfüllt. Das anstehende Entwicklungspotential wurde erkannt und die stofflichen Manifestationen der Erkrankung können sich nun schnell auflösen.

Ein kleiner Exkurs in die Quantenwelt

Materie ist Energie

Wenn wir die Welt, wie wir sie mit unseren sehr begrenzten Sinnen erfassen können, betrachten, dann stellen wir fest: Die Welt um uns herum ist fest und stofflich. Doch dem ist nicht so. Es ist eine Fehldeutung, die auf der Begrenztheit unserer Sinneswahrnehmungen beruht. Buddha, Jesus, Max Planck, Nikola Tesla – um nur ein paar Genies aus verschiedenen Epochen zu nennen – haben aus der Weisheit Ihrer Lebenserfahrungen gesagt: „Materie existiert nicht.“ Damit ist gemeint, dass es nicht „das Kleinste“ stoffliche Element gibt aus dem das Universum aufgebaut ist. Je weiter wir in die Strukturen der Materie hinein sehen, desto klarer wird, dass im subatomaren Quantenbereich und sogar auf der noch viel kleineren Ebene der Strings, nur Energie in Form von Schwingung existiert. Kein Atom. Kein Teilchen.

Aus dieser Perspektive betrachtet, besteht alles Sein in der Formenwelt aus individuellen Strukturen von Energie. Energiestrukturen, z.B. die Zellen unseres Körpers, bilden zusammen ein individuelles Energiemuster.

Alles stammt aus der gleichen Quelle

Dieses Energiemuster oder auch Energiefeld eines Menschen genannt, existiert auf den verschiedenen Ebenen der Existenz und ist auf einigen Ebenen nicht an die 4 dimensionale Raumzeit gebunden. Nach dem Prinzip der sogenannten Verschränkung von Photonen (die als Welle und „Teilchen“ existieren) ist es so, dass dereinst zusammengehörige Photonen gleich reagieren, auch wenn sie räumlich sehr weit voneinander getrennt werden. Gibt man einen Energieimpuls auf einen Teil eines verschränkten Photonen Paares, so ereilt dieser Impuls das andere Teilchen auch unmittelbar. Also ohne Zeitverzug, mit Überlichtgeschwindigkeit und unabhängig von der Entfernung. Alle Formen der stofflichen Welt stammen aus der gleichen Quelle und sind NICHT voneinander getrennt.

Wir leben in Symbiose miteinander und mit der unbelebten Welt und sogar noch auf anderen Ebenen, die sich uns mit den Sinneswahrnehmungen unseres Körpers nicht erschließen. Zwar erscheinen wir stofflich getrennt, aber auf einer Ebene der Information (morphogenetisches Feld) und des Geistes, sowie auf Quantenebene stehen wir miteinander in Kontakt. Die Verbindung der Energiemuster zweier Menschen ist unterschiedlich stark, kann aber bewusst fokussiert werden.

Krankheit durch Resonanz der Energiemuster heilen

Wenn ich nun durch verschiedene innere Techniken mein Gewahrsein auf einen anderen Menschen ausrichte, dann kann ich durch die Modulation meines eigenen Energiefeldes Einfluss auf das entfernte Energiefeld nehmen. Es gibt sehr viele verschiedene Kulturen, die diese Form der Übertragung von Information bzw. feinstofflicher Energie praktiziert haben und praktizieren. Die Techniken der Ferneinwirkung und Fernwahrnehmung ändern sich mit den kulturellen Hintergründen, aber die zugrunde liegenden Prinzipien bleiben gleich. Ganz gleich ob ich Voodoo Magie, Sufis in der Wüste oder CIA Mitarbeiter der Abteilung für militärische Aufklärung betrachte.

Als Heiler vergegenwärtige ich das Energiemuster des Klienten und lasse mich intuitiv in die Bereiche von Disharmonien führen. Man spricht an dieser Stelle von Fernwahrnehmung oder Hellfühligkeit. Nun erzeuge ich ein Energiemuster, dass eine Resonanzfrequenz zu dem zumeist blockierten oder energieschwachen Bereich bildet und rege dadurch die Selbstheilungsfähigkeiten im Klienten an, die uns alle innewohnen. Die Energiemuster des Klienten werden quasi an den heilen Zustand erinnert und regenerieren sich in diesem Sinne.

Selbstheilung

Es folgt eine Methode zur Unterstützung der Selbstheilung.

Du bist eingeladen sie auszuprobieren und zu schauen ob sie für DICH passt.
Viel Freude!

Einleitung

Setze Dich bequem hin, sodass die Wirbelsäule aufrecht ist. Entspanne Deine Muskulatur. Atme 3 Mal tief ein und aus und lasse dann den Atem frei fließen.

Beobachte den formlosen Atem, wie er in Deinen Körper strömt und wieder hinaus fließt. Du bemerkst das volle Gewahrsein Deines Atems daran, dass der Verstand aufhört Gedanken zu produzieren.

Emotion vergegenwärtigen

Nun rufe das Gefühl von Liebe hervor. Vielleicht hast Du ein inneres Bild dazu, das Dir zunächst hilft. Werde Dir des Gefühls der Liebe bewusst. So wie Du zuvor Deinen Atem beobachtet hast. Du bemerkst Dein Gewahrsein für das GEFÜHL der Liebe, wenn sich das innere Bild dazu auflöst, aber das Gefühl noch in deinem Gewahrsein verweilt.

Vergegenwärtige nun, dass das Gefühlt der Liebe in den Bereich Deines Körpers strömt, der erkrankt ist. Denke nichts weiter. Tue nichts weiter. Versuche einfach die Schwingung der Liebe in den Bereich zu schicken oder die Schwingung dort wahrzunehmen. Vielleicht ist es wie Wärme, Kribbeln oder das Gewahrsein, dass ein Feld den erkrankten Bereich einhüllt und durchdringt.

Abschluss

Wenn es anstrengend wird das Gefühl zu halten, dann lächle in Dankbarkeit für die Heilung und kehre langsam zurück in die stoffliche Welt.

Hinweis

Die Dauer dieser Übung ist nicht sehr wichtig. Manchmal reicht ein Atemzug um das Denken anzuhalten. Otmals dauert es 5 bis 10 Minuten, bis Dein Gewahrsein entspannt genug beobachtet. Die Schwingung der universalen Liebe ist das stärkste und umfangreichste Kraftfeld das Du erzeugen kannst. Wenn Du auf diese Weise einem Leiden in Dir liebevolle Aufmerksamkeit im Zustand des reinen Gewahrseins schenkst, dann wirst Du sehr erstaunt sein was geschieht.

Futter für das Ego

Dialog nach einem Streit zwischen zwei jungen Frauen, die ihrem Ego Futter gaben

Alexander: „Du bist schon sehr weit. Du kannst bereits erkennen, dass der Inhalt des Streits nicht wirklich essentiell war. Du kannst Abstand davon nehmen ohne es zu verdrängen. Dennoch hat es Dich innerlich durchgerüttelt.“

F: „Ja. Das ist ja auch das Heftige daran, dass da Emotionen getriggert werden. Also, dass ich mich dann irgendwie zornig, traurig oder herausgefordert fühle im dem Moment. Denn dann sage ich mir, ich muss darauf reagieren und das ist ja auch zickig, was die Andere da veranstaltet und nicht gerechtfertigt. Besonders schwierig ist es ja dann auch, wenn Monkey sich ungerecht behandelt fühlt.“

Alexander: „Im Grunde ist das alles irrelevant für Dein Leben. Es ist ein reines verstandesmäßiges Muster, das da abläuft. Dieses Muster kommt durch Leute und äußere Umstände, wodurch dann Glaubenssätze geprägt werden. Wenn das keine Glaubenssätze wären, dann würden sie innerlich keine solchen Emotionen auslösen können. Dann wären sie nur ein verstandesmäßiges Konzept. Aber da sie innerlich stark wirken, sind das schon Glaubensmuster. Das ist es ja gerade: Ich fühle mich unwohl dabei. Ich fühle mich nicht gut oder ich fühle mich herausgefordert. Ich fühle mich zornig. Und das ist das, wo wir dann sagen: Das ist wahrhaftig. Ich fühle es. Das fühlt sich schlecht an.  Aber: Es ist nur Denken. Ein Gedankenmuster. Nichts weiter.“

F: „Und was glaubst du, wenn man anfängt, das zu fühlen und dann auch für wahrhaftig zu halten. Warum geht man in eine Angriffsposition? Das ist ja schon bemerkenswert. Sei es ein Angriff gegenüber einem selbst – Autoaggression – oder die nach außen gerichtete Aggression.“

Alexander: „Das ist der Schmerzkörper, der nach seiner Resonanzfrequenz sucht. Dieses Gezicke ist genau das, was dein Ego – dein Schmerzkörper – auch braucht. Es ist der emotionale Schmerzkörper. Sie zickt herum, sie nähert sich dabei der Frequenz Deines Schmerzkörpers und wenn du unbewusst bist, dann befindet Ihr euch auf einer Resonanzfrequenz. Die Egos versuchen sich dann gegenseitig zu übertrumpfen. Ihr Ego versucht sich über deins zu stellen und umgekehrt. Das schaukelt sich dann auf. Derjenige, der gewonnen hat, zieht die Energie vom Anderen ab. Es ist das Selbstwertgefühl des Egos, das gestärkt wird. Du kannst dir das Ego wie eine eigene Persönlichkeit vorstellen. Wenn du gar nicht darauf einsteigst, hängt ihr Ego irgendwo im Raum und versucht die Energie zu kriegen. Aber wenn du nicht darauf einsteigst, dann bekommt ihr Ego diese Energie nicht von Dir.
Du hast im Grunde zwei Möglichkeiten: Entweder dein Monkey Mind oder Ego muss gewinnen, dann kriegst du die Energie. Dann hast du den Selbstwerteffekt und sie verliert. Oder aber du steigst gar nicht auf dieses Energiespiel ein, dann verliert ihr Ego und du gibst ihr damit die Chance etwas wichtiges für ihr Leben zu lernen.“

F: „Aber was mache ich dann mit diesem Gefühl von: Hey, jetzt habe ich nachgegeben und sozusagen verloren.“

Alexander: „Erkenne es einfach. Beobachte es. Ohne Anhaftung. Sondern nimm es einfach so wahr, wie es ist. Dein Monkey Mind ist darauf eingestiegen und hat sich von dieser Frequenz triggern lassen. Es hat eine Resonanz erzeugt. Aber ich selbst entscheide, dass ich nicht nachgebe und in die Konfrontation einsteige. Ich bleibe im Hier und Jetzt. Wenn du das einfach beobachten kannst, passiert etwas ganz Erstaunliches. Du siehst: Monkey tobt herum, weshalb ich dieses Gefühl spüre. Ich bin nicht dieses Gefühl, ich spüre dieses Gefühl. Monkey äußert das auf einer tiefen Ebene. Erst einmal nur wahrnehmen. Und wenn du es betrachtest und feststellst, dass es konditioniertes Verhalten ist, dann löst es sich von allein auf. Es ist wie in der Mediation. Du setzt dich hin und versuchst in die Leere zu kommen und dann kommen die Gedanken. Du denkst dir, dass Du diese Gedanken nicht willst und baust Widerstand auf. Das ist natürlich nicht die sinnvolle Lösung. Es ist wichtig einfach zu sehen, ja, es kommt ein Gedanke und ich lasse ihn ziehen. Es ist in Ordnung, dass dieser Gedanke da war. Doch ich steige nicht darauf ein und denke diesen Gedanken weiter. Tritt einen Schritt zurück und beobachte. Dieser Gedanke „Mist, ich kriege meinen Kopf nicht leer“ und der Ärger darüber, das ist alles anhaftend. Und genau das wollen wir ja gerade nicht. Schau dir diese Situation von außen an, genau genommen von Innen, tritt einen Schritt zurück. Du siehst den Gedanken, das alte Glaubensmuster, dass du doch gefallen willst und ja, es ist ja deine Clique. Ich will ja genügen und gefallen, aber ich lasse mich jetzt trotzdem nicht unterbuttern. Ich bin ja schon älter und reifer geworden. Das sind dann solche Sachen, die im Untergrund mitspielen. Das ist nicht Relevantes für Dein Leben. Und genau so wie du die Leute aus der Abiturzeit vergessen hast, genauso vergisst du diese Situation wieder. Tausend andere Szenen, die schon einmal gewesen sind, über die du dich viel mehr geärgert hast, weißt du nicht mehr. Vielleicht sind die noch im Untergrund, weil sie nicht bearbeitet worden sind und sich festgesetzt haben und dann zu Glaubensmustern geworden sind. Diese Situation ist präsent im Hier und Jetzt aber genau genommen geht es um etwas, was rein virtuell ist. Es geht um etwas, was morgen oder später ist. Und es geht um Etwas, was gar nicht substanziell ist. Sondern das ist eine Projektion dessen, was sie für Erwartungen an dich hat. Interessanterweise fühlt es sich jetzt schon gar nicht mehr so schlimm an, oder?“