Fakten zum Polsprung
Einig ist sich die Wissenschaft darüber, dass es vor rund 42000 Jahren den letzten Polsprung auf der Erde gegeben hat. Dieser hatte einen massiven Klimawandel zur Folge. Wissenschaftler haben dies anhand von Eiskernbohrungen und Analysen alter Bäume belegt.
Es ist auch bekannt, dass solche Polsprünge zyklisch sind. Sie kommen immer wieder vor. Wann genau der nächste Polsprung stattfinden wird, ob in Jahren oder erst in Jahrzehnten, das ist offenbar nicht mit Sicherheit zu sagen.
Hochrechnungen und Abschätzungen haben ergeben, dass dieses Ereignis bald ansteht. So wird z.B. bereits ein zunehmend schnelles Wandern des magnetischen Nordpols beobachtet. Ein Hinweis auf einen Polsprung.
Uneinigkeit über die Auswirkungen
Uneinig ist sich die Welt der Wissenschaft in der Prognose wie genau sich der anstehende Polsprung auf die Erde auswirken wird. Einige Fakten sind: ein temporär extrem schwaches Erdmagnetfeld bedeutet geringen Schutz vor kosmischer Strahlung, elektrische Geräte können ausfallen, Satelliten können ausfallen, Tiere sind desorientiert, das Klima wandelt sich massiv und auch auf den menschlichen Körper wird es Wirkungen geben, die noch nicht im Detail bekannt sind. Die Tests diesbezüglich sind m.E. noch nicht hinreichend.
Einige Wissenschaftler sprechen von einem Massensterben vor 42000 Jahren und Einige prognostizieren das auch für den kommenden Sprung, andere sehen zwar einen massiven Klimawandel kommen, aber sonst keine akute Bedrohung für das menschliche Überleben bei einem neuerlichen Polsprung.
Die größten Probleme beim Klimawandel
Was ich erkenne ist: die Funktionsweise der modernen Gesellschaft, die auf Strom und Kommunikation ausgerichtet ist, wird temporär zum Erliegen kommen. Wer schon einmal einen mehrtägigen Stromausfall miterlebt hat, so wie wir kürzlich im Ahrtal aufgrund des Hochwassers, weiß was das bedeutet. Herd, Kühlschrank, Heizung, Telefon, Internet, Licht, Wasserpumpen und viele andere Dinge mehr sind dann nicht mehr verwendbar.
Ich möchte aber gerade mehr auf den Aspekt des Klimawandels eingehen. Neben dem Verlust von Komfort haben wir es mit klimatischen Änderungen zu tun, die global zu Temperaturschwankungen und erhöhten Strahlenbelastungen führen. So manche heutige Wüste war einst fruchtbares Land. Der Klimawandel, der sich durch den letzten Polsprung ergab, hat diesen Wandel in Teilen der Erde mit verursacht.
Schmelzende Pole und Gletscher, Flutwellen, starke Hitze oder Kälte in ungewöhnlichen Regionen u.s.w. sind nicht nur das Ergebnis von der Verschmutzung des Planeten durch die Menschen. Natürlich bin ich dafür, dass wir möglichst wenig Schadstoffe in unsere Atemluft und in das Grundwasser ausstoßen. Ich möchte nicht in einer toxischen Umwelt aufleben. Das belastet meine Gesundheit. Daher sehe ich es als nützlich an, alternative Energiekonzepte zu fördern, die weniger schädlich für die Natur sind.
Aufruf zu mehr Einigkeit und Achtsamkeit
All unsere Bemühungen den Klimawandel zu verlangsamen werden aber einen Polsprung nicht verhindern. Klimawandel ist ein natürlicher, globaler Prozess, der sich zyklisch vollzieht. Diesen kann ich auch nicht durch ein emissionsärmeres Auto aufhalten.
Wenn wir also über Klimaschutz und Klimawandel sprechen, dann lasst uns auch über solche Zyklen sprechen und nicht nur über Sanktionen in Form von höheren Abgaben des einzelnen Bürgers.
Wieder einmal ist sich die Wissenschaft uneinig über die Brisanz und mögliche Auswirkungen, obwohl die Faktenlage sehr eindeutig ist. Erneut versucht die Politik den Bürgern ein schlechtes Gewissen zu machen und fordert Gelder und Einschränkungen, obwohl das wirklich große Problem im Kontext mit dem Klimawandel aus einer anderen Richtung auf uns zukommt.
Ich halte es für nützlich alternative Energiequellen zu entwickeln und den Umgang mit unserem Lebensraum generell zu verbessern. Für noch wichtiger halte ich es aber, Konzepte zu entwickeln wie wir mit einem globalen Klimawandel, mit Ausfällen in den Energienetzen, Überschwemmungen und massiven Strahlenbelastungen sowie Temperaturschwankungen umgehen können.
Es geht nicht um Schuldzuweisung
Wir sind nicht alleine „Schuld“ am Klimawandel. Er vollzieht sich auf ganz natürliche Weise von selber. Es ist aus meiner Sicht nötig, dass wir als Menschheit enger zusammen rücken, um gemeinsam auf solche gigantischen Herausforderungen reagieren zu können.
Die aktuelle Spaltung in der Gesellschaft und die Kontroversen in der Wissenschaft sind sehr gefährlich. Wir müssen wieder mehr aufeinander hören und miteinander friedlich sprechen. Sonst sind wir nicht bereit für die wirklich großen, globalen Krisen die (ganz real!) bald auf uns zukommen.
Nachtrag
In diesem Artikel habe ich mich nur auf einen Aspekt zum Klimawandel bezogen. Im Grunde sind die Zusammenhänge noch komplexer. Die aktuell zunehmenden Sonnenstürme, als ein Beispiel, machen den Polsprung noch riskanter und die Auswirkungen von massiven Magnetfeldänderungen auf den menschlichen Körper, soweit bekannt, habe ich hier auch weitgehend außer Acht gelassen. Ich erhebe keinen Anspruch auf Wissenschaftlichkeit dieses Artikels, da er ohne weitere Quellenangaben ist und auch meine persönliche Einschätzung darstellt.
Was ich hier geschrieben habe, fundiert aber auf wissenschaftlichen Fakten, die jeder selber in großer Breite recherchieren kann. Eine einfache Suche im Internet nach Polsprung und / oder Polsprung Klimawandel ergibt eine riesige Anzahl an Berichten aus verschiedenen etablierten und seriösen Quellen.