Psychologische und spirituelle Entwicklung

Schlagwort: Energie

Die Welt der Formen im unmanifesten Sein

In der Welt der Formen, so nenne ich die stoffliche Realität, haben unsere Naturwissenschaftler einige Theorien zur Entstehung des Universums aufgestellt. Diese Theorien beruhen auf Beobachtungen, Berechnungen und reproduzierbaren Versuchen. Das Wissen und die teils kontroversen Theorien füllen inzwischen ganze Bibliotheken oder große Datenträger. Man kann sich ein Menschenleben lang damit beschäftigen, Teile von Alledem zu studieren und zu repetieren. Daher fasse ich einige zentrale Aussagen der Naturwissenschaft zusammen und überlasse es Dir, Dich in weiter führender Literatur genauer mit dem Einzelnen zu beschäftigen, wenn Du Freude daran hast. Notwendig für Deine Evolution ist es nicht.

Der Urknall

Die zurzeit gängige Theorie über die Entstehung des Universums ist die Urknall Theorie. Stell Dir bitte das Kleinste vor, dass Du dir ausdenken kannst. Kleiner als ein Sandkorn. Kleiner als ein Teilchen eines Atoms. Stell Dir vor, dass dies Kleinste pure Energie ist. Wir befinden uns an einem Zeitpunkt vor etwa 14 Milliarden Jahren, in den noch nicht einmal das Licht existierte. Die physikalischen Gesetzmäßigkeiten nach denen sich Energie und Materie verhält, wie wir sie heutzutage begreifen, gab es noch nicht. Es gab kein Außen. Keinen Raum. Nur ein homogenes Energiepotential.

Plötzlich, warum ist unklar, breitete sich dieses kleinste Energiepotential aus und dadurch entstand etwas, das nicht mehr Eins war. Während der Hyperinflation, einem sehr kurzen Zeitraum von etwa einem Milliardstel einer Sekunde, expandierte das Universum und es entstanden Zeit und Raum. Zeit und Raum sind das Ergebnis der ungleichmäßigen Verteilung von Energie, die dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik folgt. Dieser besagt u.a., dass alles von Ordnung zur Unordnung strebt und niemals umgekehrt. Dieses Prinzip der Entropie ist auch der Grund, warum die Zeit in eine bestimmte Richtung verläuft. Obwohl viele Physiker seit Albert Einstein denken, dass Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft real koexistieren, scheint es nicht möglich gegen die Richtung der Zeit zu reisen. Ein Sprung in die Vergangenheit scheint nicht möglich zu sein. Eine Reise in die Zukunft ist definitiv möglich. Ein Beispiel dafür ist Dein Navigationssystem. Die GPS Satelliten umkreisen die Erde mit hoher Geschwindigkeit und die Uhren an Bord laufen durch das Phänomen der Zeitdilatation schneller als die Uhren auf der Erde. Diese Differenz wird durch Software ausgeglichen, denn sonst wäre es nicht möglich die Position permanent exakt zu bestimmen. Bewegung sowie auch Gravitation ändert den Rhythmus der Zeit zwischen zwei Bezugssystemen.

Im Laufe von Millionen von Jahre, verdichtete sich die Energie indem sie abkühlte, also eine niedrigere Schwingungsfrequenz einnahm. Es entstanden dadurch erste subatomare Teilchen die Materie und Antimaterie genannt werden. Immer wenn Materie auf Antimaterie trifft, vernichten sich beide gegenseitig vollständig in einem Energieblitz. Die „Schlacht“ von Materie und Antimaterie ging zu Ende und es blieb ein kleiner Rest von Materie übrig. Diese war etwas ungleichmäßig im endlosen Raum verteilt und so konnte eine Naturkraft, welche Gravitation genannt wird, die gasförmige Materie zusammenballen und die ersten riesigen blauen Sterne erschaffen.

Diese Sterne existierten nicht sehr lange und wenn sie am Ende ihres aktiven Sonnenzyklus ankamen, dann explodierten sie. So wie es auch heute noch geschieht. Etwa alle 50 Jahre explodiert ein Stern in unserer Galaxie und verteilt seine Materie über Lichtjahre in den umgebenden Raum. Gase und die schwereren Elemente, welche durch Kernfusion, Gravitation und die Sternenexplosion entstanden, verteilten sich im Raum und bildeten neue Sterne und Planeten. Diese formieren sich zu Galaxien. Sonnen können sich am Ende Ihres aktiven Hauptzyklus auch zu schwarzen Löchern, Hypernovas, roten Riesen, weißen Zwergen, Quasaren und Pulsaren werden. Je nachdem wie groß sie gewesen sind.

Und es gibt noch tausend spannende Dinge mehr über das Universum zu erfahren, wenn man die Zeit und die Leidenschaft dafür hat. Alleine die wunderschönen Bilder die unsere Teleskope inzwischen von den Galaxien machen, sind sehr bewegend.

Ein Beispiel ist das Hubble Ultra Deep Field Bild, das einen Stecknadelkopf kleinen Ausschnitt unseres Universums zeigt, auf dem zehntausende Galaxien erkennbar sind. Etwa zweihundert Milliarden Sonnen bilden die Galaxie, in der sich auch unsere Sonne mit Ihren Planeten befindet. Der für uns sichtbare Weltraum umfasst wiederum etwa zweihundert Milliarden Galaxien.

Ich mag in diesem Zusammenhang für das Verständnis gerne folgendes Bild: Gehe zu einem Strand und nimm so viel Sand in Deine Hand wie du kannst. Sind es Tausende oder Millionen Sandkörner, die du da trägst? Und nun sieh Dich um. Wie viel Sandkörner liegen wohl am gesamten Strand? Die Anzahl der Sonnen, in dem für uns zurzeit sichtbaren Universum, wird von Astronomen auf etwa so viele eingeschätzt, wie es Sandkörner an allen Stränden der Welt gibt.

Im Grunde soll uns das wohl sagen – es sind unvorstellbar viele. Ein entscheidender Punkt, denn an dieser Stelle erkennen wir bereits, dass wir mit unserer Vorstellung, mit dem Denken, nicht sehr weit kommen. Wir begegnen dem Begriff Unendlichkeit. Zwar können wir ein Symbol dafür aufschreiben, aber dieses Symbol sagt nur – wir wissen es nicht und können es mit dem Verstand nicht erfassen.

Parallel Multiversen

Die moderne Physik geht zurzeit davon aus, dass es vier Ebenen von Paralleluniversen gibt, die sich im gleichen Raum, sowie in höheren Dimensionen befinden. Man spricht auch von einer unendlichen Anzahl von Universen – genauer von Multiversen, in mehr als vier Dimensionen, was die String Theorie, speziell die M Theorie, postuliert. Nach der M Theorie könnte der Urknall durch das Aufeinandertreffen von riesigen Membranen in einem höherdimensionalen Raum initiiert worden sein.
Das ist beeindruckend. Es gibt eine unendliche Anzahl von Paralleluniversen in mindestens elf Dimensionen!

Außerdem wissen wir durch die Quantentheorie, dass nichts wirklich so ist wie es scheint. Materie besteht zu mehr als 99 % aus nichts Stofflichem. Nur ein minimaler Bruchteil der Materie existiert physisch in Form einer Welle oder eines Teilchens und diese Materie verhält sich auch noch sehr seltsam. Teilchen können gleichzeitig hier UND da sein. Oder schon da sein bevor sie angekommen sind. Die üblichen Begrenzungen der vier dimensionalen Raum-Zeit scheinen für die Materie auf Quantenebene nicht zu gelten. Sie haben irgendeine Art von kollektivem Muster, denn sie verhalten sich gleichartig, auch wenn sie voneinander räumlich getrennt werden. Aber zum Glück gibt es ja die String Theorie, die das Chaos im Quantenschaum besänftigt. Es gibt nämlich gar keine Teilchen, sagen die String Theoretiker, aus der die Materie aufgebaut ist. Viele Milliarden Mal kleiner als die subatomaren Teilchen der Kernphysiker existieren die Strings. Kleine Energiefäden oder Ringe, die aus nichts weiter bestehen als aus Schwingung. Je nachdem wie ein String schwingt, hat es bestimmte Eigenschaften und mit anderen Strings zusammen bilden sie die Grundlage dessen, was wir Materie nennen. Die Art der Schwingung eines String wird durch die Konfiguration von 6 weiteren, winzig kleinen Raumdimensionen bestimmt.

 

Das Unmainfeste

Am Anfang war das Wort, fällt mir dazu ein.
Das klingt vielleicht etwas holperig, weil es keinen Anfang gab und weil ein Wort nur auf der Formenebene ein Wegweiser auf etwas Stoffliches ist, aber wenn wir uns von den Begrenzungen der Sprache etwas lösen, könnte man es auch so verstehen:

Die unmanifeste Quelle, welche häufig Gott genannt wird, hat aus Ihrer nicht Existenz, im Sinne von Form, ein Etwas erschaffen, das seiner Natur nach eine Schwingung ist.

Um es vorweg zu nehmen – diese Schwingung ist pure Liebe. Spirituell gesehen könnte man sagen: Gott hat an Liebe gedacht und dadurch sind die unendlichen Multiversen entstanden. Doch eigentlich hat Gott nicht gedacht, denn das Denken ist eine begrenzte Fähigkeit des Menschen, die er zur Orientierung in der stofflichen Welt verwendet. Eigentlich ist es vielmehr so, dass das Unaussprechliche, das nie geboren wurde und nie vergeht, bereits alles beinhaltet was es gibt und was es scheinbar nicht gibt.

Die Welt der Formen, die wir wahrnehmen, ist in seiner Essenz die Schwingung der universalen Liebe, die keine Polarität kennt und die dennoch eine unendliche Vielgestaltigkeit annehmen kann.

Wir sind eine Spielart, ein Abbild, des ewigen Unmanifesten und Alles, was ist und geschieht, ist Ausdruck universaler Liebe. Der Liebe, der unbeschreiblichen, ewigen Quelle von Allem.
Wir sind die Lilien auf dem Feld. Wir sind ein Ausdruck der Schönheit und der Freude des Seins und wir haben das eine Ziel, den einen Sinn unserer Existenz: dies mit dem Herzen zu erfahren und uns an der Schöpfung zu erfreuen. Denn wir sind Schöpfer und Geschöpfe des Seins – ungetrennt, unbegrenzt, eins und ewig.

Ganz gleich was wir tun – Alles ist gut, denn Alles ist Liebe.

Starke Sonnenstürme und schwaches Erdmagnetfeld

Alexander (Facebook Beitrag vom 20.12.2015):
Hast Du es auch gespürt?
Den ganzen Tag hat es kräftig gestürmt, wie oben auf der Statistik zur Sonnenaktivität zu sehen ist.

Quelle: http://www.n3kl.org/

 

Kommentar und Fragen:
„Ich hab sogar Veränderungen heute in mir wahr genommen. Hängt das mit der Veränderung des Magnetfeldes in Wechselwirkung mit der Sonne zusammen, wo das körpereigene magnetfeld  wird was du schon mal gepostet hast? Achtsam beobachten und bewusst bleiben ist die Antwort darauf oder?“ [sic]

 

Antwort von Alexander:
Genau. Achtsam beobachten ist deswegen eine gute Idee, weil die Auswirkungen der starken Sonneneruptionen, auch in Verbindung mit dem abnehmenden Erdmagnetfeld, nicht nur auf der physischen Ebene stattfinden. In mir und Einigen meines Umfeldes, sind spontane Energiecrashs und ungewöhnliche emotionale Impulse bemerkbar.

Ein: Aha – da tut sich gerade etwas in meinem System. Das kommt nicht von mir, aber es berührt mich, ist definitiv besser, als sich von den Auswirkungen unbewusst überrollen zu lassen. Es gibt Menschen, die in diesem Zusammenhang von Schwingungserhöhung und sich öffnenden Dimensionsportalen sprechen. Es wird von Veränderungen auf molekularer und energetischer Ebene gesprochen.

Fakt ist, dass die Energie Emissionen der Sonne ein wichtiger Parameter für das Leben auf unserem Planeten ist.

Sonnenstürme wirken auf unsere irdische Technologie. So werden häufiger Satelliten abgeschaltet, wenn starke Stürme in Richtung der Erde unterwegs sind, damit die Technik keinen Schaden nimmt. In Kanada kam es vor wenigen Jahren im Winter bis zu einer Woche Stromausfall aufgrund von elektromagnetischen Impulsen durch Sonneneruptionen. Natürlich wirken diese Energien auch auf die Lebewesen ein.

Wir werden ständig von kosmischer Strahlung getroffen, die sogar noch 1 Kilometer tief unter der Erdoberfläche messbar ist. Die verschiedenen Wellenlängen der Strahlung wirken unterschiedlich auf uns. Neutrinos z.B.  durchqueren unsere Körper fast ohne Wechselwirkung. Gammastrahlung hingegen zerstört unsere Zellstruktur. Ultraviolettes Licht bräunt unsere Haut und generiert Vitamin D.

Unsere Atmosphäre und das Erdmagnetfeld schirmen uns gegen einige Strahlungsarten ab, sonst würde Leben wie wir es kennen, nicht existieren können. Da sich das Erdmagnetfeld messbar abschwächt, erreicht uns die Strahlung intensiver.
Weil unser Körper ein komplexes Schwingungsmuster auf verschiedenen Frequenzen ist und nachweislich Biophononen einen wichtigen Anteil daran haben, wirken veränderte Strahlungsniveaus unseren Zustand.
Das dies so ist, merkt man schon an simplen Dingen wie wenn ich pflanzliche oder tierische Nahrung aufnehme. Es ändert unsere Fähigkeit uns in eine bestimmte Schwingung zu begeben. Es ist wesentlich leichter eine hohe spirituelle Schwingungsebene zu erreichen und zu halten, wenn wir uns z.B. vegan ernähren und uns oft in frischer Luft und Sonnenlicht bewegen. Die Erhöhung der spirituellen Schwingung bedeutet auch, dass wir sensibler für subtile Wahrnehmungen werden. Wir entwickeln dann stärker „besondere Fähigkeiten“ wie Hellfühligkeit und das Vermögen Informationen aus dem Raum (Akasha Chronik; morphogenetisches Feld) zu empfangen.

Und genau deswegen ist das Bewusst Sein, in Zeiten der Änderung von uns beeinflussenden Energien, wichtig. Wenn wir den Änderungen unbewusst ausgesetzt sind, dann kann das zur Verwirrung des Geistes führen und destabilisiert uns. Nehmen wir die Veränderungen bewusst wahr, dann können sie sogar zum Segen werden und wir sind in der Lage die Veränderungen sinnvoll nutzen.

Hochsensible Menschen nehmen die Veränderung der Sonnenstrahlung und des Erdmagnetfeldes sehr intensiv wahr. Das breitet sich über den Energiekörper bis auf die stoffliche Ebene aus. Müdigkeit. Kopfschmerzen. Übelkeit. Euphorie. Starke Schwankungen der Körpertemperatur. Zorn. Depression. Schmerzen in den Knochen und Gelenken… Das sind nur einige der kommunizierten Phänomene. Ich persönlich akzeptiere solche Phasen als Teil eines Transformationsprozesses und beobachte was geschieht ohne Angst. Wir können uns dem sowieso nicht entziehen. Aber wir können lernen damit umzugehen und das Nützliche für uns daraus zu entwickeln. Außerdem habe ich so viel Vertrauen in den Raum, dass ich glaube, es geht in unserer Zeit um Evolution und nicht um Zerstörung.

Man kann das Thema auch noch weiter ausdehnen und kommt dann an Stellen, wo Intelligenzen von außerhalb der Erde Einfluss auf den Transformationsprozess nehmen. Intelligenzen aus anderen Dimensionen, sowie auch aus der stofflichen Raum-Zeit. Es gibt Aussagen über kosmische X-Wellen, die von einer Zentralsonne aus unserer Galaxie stammen und die uns kollektiv auf eine höhere Ebene des Bewusstseins bringen werden.
Das wäre doch richtig cool. Da bin ich dabei. Da ich aber bisher kein verlässliches Channel Medium bin, nehme ich solche Thesen zwar sehr neugierig und interessiert auf, weil sie durchaus in Resonanz mit mir gehen, doch würde ich „meine Hand dafür nicht ins Feuer legen“, dass es genauso ist.

Wie ich gerne zu sagen pflege: Das Universum und das Leben sind sehr spannend und ich bin mir intuitiv sicher, dass wir gerade mal das Licht im Erdgeschoss eines 1000 stöckigen Hochhauses wahrgenommen haben. Jedes Stockwerk steht dabei für eine Stufe der Erkenntnis und vom Dach des Hochhauses werden wir dann die ganze Stadt erkennen können.

Es ist Dein Geist, der diese Welt erschafft

Buddha sagte einst:
Es ist Dein Geist, der diese Welt erschafft.

Du bist ein Energiemuster, das nicht verschieden von seinem Ursprung ist. Ebenso ist es mit Allem was dich umgibt. Alles ist in seiner Essenz eine Ansammlung von Schwingungen. Das grundlegende Muster der Schwingung ist die universale Liebe. Die Schwingung der Liebe umfasst alle anderen Schwingungsmuster. Es ist so wie, wenn ich weißes Licht durch ein Prisma betrachte, dann sehe ich Regenbogenfarben auf der anderen Seite. Das weiße Licht repräsentiert die Quelle des Seins und das Regenbogenlicht die Welt der Formen. Sie sind nicht voneinander verschieden. Sie sind das Gleiche. Doch das weiße Licht ist nun in seine Spektralfarben zerlegt. Es ist nicht mehr das Eine. Nun gibt es unterscheidbare Farben. Die Farben des Regenbogens.
Das entspricht in der Basis unserem menschlichen Energiemuster. Schau dir die 7 klassischen Energiezentren, die Chakren, an. Es sind die gleichen Farben, die in der Summe wieder das weiße Licht ergeben. Wenn Deine Chakren offen und ausgewogen sind, dann erzeugt das ein harmonisches Schwingungsfeld, dass in seiner Summe der Schwingung der Quelle entspricht. Dieser Zustand ist die harmonische Koppelung an die kosmische Quelle des Lebens. Du bist dann in der Resonanzfrequenz mit der Urkraft des Lebens.

Ein Teil dessen was Buddha damit meinte als er sagte, dass unser Geist diese Welt erschafft, war wohl, dass unser Verstand die Welt so erschafft wie wir sie wahrnehmen. Eigentlich ist sie nichts weiter als Form gewordener Geist. Das Denken manifestiert Formen. Dein innerstes Sein ist formlos und nicht der Veränderung durch Alter, Krankheit und Tod unterworfen. Wenn Du stirbst, dann löst sich die von Deinem Verstand erschaffene Welt auf und was bleibt, ist Dein unkonditioniertes Sein. Dein eigentliches Ich. Frei von Angst.

Es ist nicht verwunderlich, dass einige Menschen im Angesicht des Todes eine tiefe Transformation erlebt haben. Einen unbeschreiblichen Frieden fühlen. Es ist der Zeitpunkt, wo das Ego stirbt und nur noch das reine Gewahrsein existiert, welches nicht an einen Körper gebunden ist.

 

Doch Du musst nicht Deinen physischen Tod erleben um Bewusst zu werden. Es reicht, das Denken anzuhalten und mit völliger Akzeptanz dessen was ist, im Augenblick zu verweilen. Was Du dann wahrnimmst, das ist das Leben und wer das wahrnimmt, das bist Du.

 

Die aktuellen naturwissenschafftlichen Erkenntnisse nähern sich ebenfalls dieser tiefen Wahrheit.
Die Welt der Formen ist ein Geflecht aus Wahrscheinlichkeitswellen, die erst in einen definierten Zustand übergehen, wenn wir sie beobachten. Der Messvorgang macht aus einer Welle von Möglichkeiten, einen erkennbaren Zustand.

Krankheit und energetische Heilung

Was bedeutet es für uns, krank zu sein?

Krankheit ist ein Gefühl von Unwohlsein. Du spürst einen physischen Schmerz in Deinem Körper, eine Reduktion Deiner physischen Kraft oder Du bist in einer unangenehmen emotionalen Stimmung. Vielleicht kannst Du keinen klaren Gedanken fassen und bist innerlich unausgeglichen oder das tiefe Gefühl von innerem Frieden und Freude erschließt sich Dir gerade nicht. Auf welcher Ebene sich die Krankheit auch zeigt, sie ist immer ein Hinweis auf eine Disharmonie in Dir.

Ein Wesen, welches auf allen Seins Ebenen in Harmonie mit sich selbst und seiner Berufung ist, hat ein starkes physisches Immunsystem und leidet nicht. Weder stofflich, emotional noch geistig.

Die meisten Krankheiten der Menschen sind selbst geschaffen.

Sie manifestieren sich im Energiekörper, wenn der konditionierte Verstand zu sehr die Kontrolle über die Ich Wahrnehmung hat. Reicht dieser Hinweis auf eine Dissonanz im Energiekörper nicht um vom Selbst des Wesens gehört zu werden, dann folgt oft ein Ausdruck der Störung im Energiefeld des Emotionalkörpers. Die disharmonische Schwingung wird im Emotionalkörper stofflicher. Der Emotionalkörper speichert nicht verarbeitete Disharmonien, die sich ansammeln. Wenn die schwierig erscheinenden Eindrücke in unserem Emotionalkörper nicht beachtet werden, führen sie häufig zu physischen Leiden. Auf diese Weise bekommen wir eigentlich immer sehr klar ins Bewusstsein gerufen, wenn wir unser Leben nicht unserer wahren Natur entsprechend harmonisch auf den 3 Ebenen führen.

Warum sammeln sich Disharmonien an?

Die Natur der Dinge ist es, in Harmonie zu sein – mit dem wahren Wesen der jeweiligen Erscheinungsform – und dadurch in einem möglichst stabilen und freudvollen Zustand zu verweilen. Das gilt für jede Erscheinung in der Welt der Formen. Für Kometen ebenso wie für Tiere und Menschen. Disharmonie führt, wenn sie unbeachtet bleibt, zu Destruktion. Unsere jetzige Evolutionsstufe als Mensch hat uns mit Sensoren ausgestattet, die uns destruktive Impulse erkennen lassen. Es ist gar nichts Schlechtes an der Wahrnehmung von destruktiven Impulsen. Ganz im Gegenteil. Alle destruktiven Impulse, die wir allgemein als Störung, Probleme oder Unbehagen bezeichnen, haben Ihre Aufgabe in unseren Leben. Wir lernen durch diese Hinweise mehr in unsere Mitte zu gelangen. Harmonie auf den 3 Ebenen anzustreben. Demnach sind schwierige Einrücke in unseren Körpern wichtige Mittel auf dem Weg zur persönlichen Entwicklung.

Hinter allen negativen Impulsen stecken Erkenntnisse, die für unser Leben relevant sind. Auch wenn wir das nicht immer direkt erkennen.

Daher sammelt unsere Existenz diese Eindrücke und darum kehren bestimmte Aufgaben in unseren Leben immer wieder, bis wir erkannt haben worum es eigentlich dabei geht und das Thema in uns auflösen.

Wenn das Leiden also Teil meiner Entwicklung ist, warum sollte ich dann die Störung mit Hilfe eines Heilers beseitigen?

Das beraubt mich doch der Erfahrung die hinter dem Leiden liegt. Nicht jeder Mensch ist so bewusst oder aber so sehr im eigenen Leid befangen, dass er sich alleine heilen kann, obwohl er im Grunde die Befähigung dazu hat. Ein guter Heiler wird dem Klienten helfen die Symptome seines Leidens zu verringern, ihn aber auch darin begleiten die Ursache des Leides zu erkennen, sodass der Klient das Thema das zur Störung führte in sich auflösen kann. Somit hat der Schmerz seinen Zweck erfüllt. Das anstehende Entwicklungspotential wurde erkannt und die stofflichen Manifestationen der Erkrankung können sich nun schnell auflösen.

Ein kleiner Exkurs in die Quantenwelt

Materie ist Energie

Wenn wir die Welt, wie wir sie mit unseren sehr begrenzten Sinnen erfassen können, betrachten, dann stellen wir fest: Die Welt um uns herum ist fest und stofflich. Doch dem ist nicht so. Es ist eine Fehldeutung, die auf der Begrenztheit unserer Sinneswahrnehmungen beruht. Buddha, Jesus, Max Planck, Nikola Tesla – um nur ein paar Genies aus verschiedenen Epochen zu nennen – haben aus der Weisheit Ihrer Lebenserfahrungen gesagt: „Materie existiert nicht.“ Damit ist gemeint, dass es nicht „das Kleinste“ stoffliche Element gibt aus dem das Universum aufgebaut ist. Je weiter wir in die Strukturen der Materie hinein sehen, desto klarer wird, dass im subatomaren Quantenbereich und sogar auf der noch viel kleineren Ebene der Strings, nur Energie in Form von Schwingung existiert. Kein Atom. Kein Teilchen.

Aus dieser Perspektive betrachtet, besteht alles Sein in der Formenwelt aus individuellen Strukturen von Energie. Energiestrukturen, z.B. die Zellen unseres Körpers, bilden zusammen ein individuelles Energiemuster.

Alles stammt aus der gleichen Quelle

Dieses Energiemuster oder auch Energiefeld eines Menschen genannt, existiert auf den verschiedenen Ebenen der Existenz und ist auf einigen Ebenen nicht an die 4 dimensionale Raumzeit gebunden. Nach dem Prinzip der sogenannten Verschränkung von Photonen (die als Welle und „Teilchen“ existieren) ist es so, dass dereinst zusammengehörige Photonen gleich reagieren, auch wenn sie räumlich sehr weit voneinander getrennt werden. Gibt man einen Energieimpuls auf einen Teil eines verschränkten Photonen Paares, so ereilt dieser Impuls das andere Teilchen auch unmittelbar. Also ohne Zeitverzug, mit Überlichtgeschwindigkeit und unabhängig von der Entfernung. Alle Formen der stofflichen Welt stammen aus der gleichen Quelle und sind NICHT voneinander getrennt.

Wir leben in Symbiose miteinander und mit der unbelebten Welt und sogar noch auf anderen Ebenen, die sich uns mit den Sinneswahrnehmungen unseres Körpers nicht erschließen. Zwar erscheinen wir stofflich getrennt, aber auf einer Ebene der Information (morphogenetisches Feld) und des Geistes, sowie auf Quantenebene stehen wir miteinander in Kontakt. Die Verbindung der Energiemuster zweier Menschen ist unterschiedlich stark, kann aber bewusst fokussiert werden.

Krankheit durch Resonanz der Energiemuster heilen

Wenn ich nun durch verschiedene innere Techniken mein Gewahrsein auf einen anderen Menschen ausrichte, dann kann ich durch die Modulation meines eigenen Energiefeldes Einfluss auf das entfernte Energiefeld nehmen. Es gibt sehr viele verschiedene Kulturen, die diese Form der Übertragung von Information bzw. feinstofflicher Energie praktiziert haben und praktizieren. Die Techniken der Ferneinwirkung und Fernwahrnehmung ändern sich mit den kulturellen Hintergründen, aber die zugrunde liegenden Prinzipien bleiben gleich. Ganz gleich ob ich Voodoo Magie, Sufis in der Wüste oder CIA Mitarbeiter der Abteilung für militärische Aufklärung betrachte.

Als Heiler vergegenwärtige ich das Energiemuster des Klienten und lasse mich intuitiv in die Bereiche von Disharmonien führen. Man spricht an dieser Stelle von Fernwahrnehmung oder Hellfühligkeit. Nun erzeuge ich ein Energiemuster, dass eine Resonanzfrequenz zu dem zumeist blockierten oder energieschwachen Bereich bildet und rege dadurch die Selbstheilungsfähigkeiten im Klienten an, die uns alle innewohnen. Die Energiemuster des Klienten werden quasi an den heilen Zustand erinnert und regenerieren sich in diesem Sinne.

Selbstheilung

Es folgt eine Methode zur Unterstützung der Selbstheilung.

Du bist eingeladen sie auszuprobieren und zu schauen ob sie für DICH passt.
Viel Freude!

Einleitung

Setze Dich bequem hin, sodass die Wirbelsäule aufrecht ist. Entspanne Deine Muskulatur. Atme 3 Mal tief ein und aus und lasse dann den Atem frei fließen.

Beobachte den formlosen Atem, wie er in Deinen Körper strömt und wieder hinaus fließt. Du bemerkst das volle Gewahrsein Deines Atems daran, dass der Verstand aufhört Gedanken zu produzieren.

Emotion vergegenwärtigen

Nun rufe das Gefühl von Liebe hervor. Vielleicht hast Du ein inneres Bild dazu, das Dir zunächst hilft. Werde Dir des Gefühls der Liebe bewusst. So wie Du zuvor Deinen Atem beobachtet hast. Du bemerkst Dein Gewahrsein für das GEFÜHL der Liebe, wenn sich das innere Bild dazu auflöst, aber das Gefühl noch in deinem Gewahrsein verweilt.

Vergegenwärtige nun, dass das Gefühlt der Liebe in den Bereich Deines Körpers strömt, der erkrankt ist. Denke nichts weiter. Tue nichts weiter. Versuche einfach die Schwingung der Liebe in den Bereich zu schicken oder die Schwingung dort wahrzunehmen. Vielleicht ist es wie Wärme, Kribbeln oder das Gewahrsein, dass ein Feld den erkrankten Bereich einhüllt und durchdringt.

Abschluss

Wenn es anstrengend wird das Gefühl zu halten, dann lächle in Dankbarkeit für die Heilung und kehre langsam zurück in die stoffliche Welt.

Hinweis

Die Dauer dieser Übung ist nicht sehr wichtig. Manchmal reicht ein Atemzug um das Denken anzuhalten. Otmals dauert es 5 bis 10 Minuten, bis Dein Gewahrsein entspannt genug beobachtet. Die Schwingung der universalen Liebe ist das stärkste und umfangreichste Kraftfeld das Du erzeugen kannst. Wenn Du auf diese Weise einem Leiden in Dir liebevolle Aufmerksamkeit im Zustand des reinen Gewahrseins schenkst, dann wirst Du sehr erstaunt sein was geschieht.