Psychologische und spirituelle Entwicklung

Kategorie: Gesundheit

Ich mache mir Sorgen

Ich mache mir Sorgen um meinen Partner, meine Familie, mein Kind, meine Gesundheit, mein Tier, meine Finanzen. Es gibt viele Gründe warum wir uns Sorgen machen.

Sich Sorgen zu machen ist ein schlechtes Gefühl. Du möchtest es los werden. Während Du diesen Artikel liest werden Deine Sorgen weniger, denn Du lernst die Ursache Deiner Sorgen besser zu verstehen.

Jeder möchte ein sorgenfreies Leben haben. Das ist Teil dessen was ich mit meinen Coaching Klienten erarbeite. Das Ziel ist: „Einfach glücklich leben.“

Die Konsequenz der Sorge

Hast Du schon einmal genau darüber nachgedacht was es bedeutet sich Sorgen zu machen und welche Konsequenzen das hat? Ist es nützlich oder schädlich sich Sorgen zu machen?

Genau das möchte ich mit Dir in diesem Blog Artikel genauer ansehen.

Ich bin krank vor Sorge

Sich Sorgen zu machen ist kein gutes Gefühl und Sorgen machen uns krank. Hinter den Sorgen steckt nämlich immer Angst. Die Angst dass einem geliebten Menschen oder uns selber etwas Schlimmes passiert. Es ist die Angst, dass die Dinge nicht so laufen wie wir es uns wünschen.

Angst schüttet Stresshormone aus. Angst reduziert unsere körperliche und mentale Flexibilität. Dadurch werden unsere Handlungen fehleranfällig. Angst stört unseren Stoffwechsel. Sie blockiert die Zellregeneration. Außerdem reduziert Angst die Fähigkeit zur Selbstheilung und Gesunderhaltung durch unser Immunsystem.

Sich Sorgen zu machen fühlt sich also nicht nur schlecht an, es hat weitreichende Konsequenzen für unsere Gesundheit und Leistungsfähigkeit.

Virtuelle und reale Angst

Reale Angst vor einem unmittelbaren Angriff auf Leib und Leben ermöglicht es uns, nach dem „Kampf oder Flucht Prinzip“, die Chance auf Unversehrtheit zu erhöhen. Anders ausgedrückt fördert Angst unsere Überlebensfähigkeit. Sie ist also sehr nützlich. Die Reaktionsfähigkeit und die Muskelkraft werden dafür für wenige Minuten deutlich erhöht. Das geschieht insbesondere durch die Ausschüttung von körpereigenen Stoffen. Das Problem ist, dass diese Stoffe genutzt und abgebaut werden müssen, da sie ansonsten giftig auf unseren Körper wirken. Häufige oder langanhaltende Stress-Situation sind ein typisches Beispiel für virtuelle Angst und die damit verbunden Erkrankungen sind sozusagen die Quittung dafür.

Immer wenn wir Angst haben und unser Leben nicht unmittelbar bedroht ist, nenne ich das virtuelle Angst. Diese Angst ist mit das größte Problem unserer Kultur und Prägung. Viele haben häufig oder dauernd irgendwelche virtuellen Ängste. Finanzielle Existenzangst, Verlustangst, Angst nicht anerkannt oder geliebt zu werden, Angst ertappt zu werden, Angst bestraft zu werden usw.

Ich fasse mich kurz, denn das Thema virtuelle Angst könnte ein ganzes Buch füllen. Es geht zunächst nur um die Erkenntnis, dass die unangenehme Sorge zumeist mit virtueller Angst gepaart ist.

Wer macht sich Sorgen?

Lies mit mir nochmal den Satz „Ich mache mir Sorgen“ sehr aufmerksam durch. Nun frage Dich: Wer ist dieses ICH und wer ist das MIR?

Wir selber erzeugen das Gefühl der Sorge in uns. Die Sorge ist eine Disharmonie die durch zwei gegensätzliche Gedanken entsteht. Einerseits wünschen wir uns, dass die Dinge im Außen so verlaufen wie wir es wollen. Z.B. dass unser Partner seine Fernreise unverletzt übersteht. Andererseits malen wir uns aus, dass Ihm oder Ihr etwas Schlimmes geschehen kann.

Gegenüber stehen sich also der der positive Wunsch und die negative Befürchtung. Furcht ist aber eine Form der Angst. Diese Angst ist jedoch zunächst einmal eine virtuelle Angst, denn sehr oft stellt sich heraus, dass gar nichts geschehen ist. Die Sorge war also unbegründet, hat uns aber mehr oder weniger lange belastet.

Mal angenommen Du hättest Dir keine Sorgen gemacht, sondern einfach gute Wünsche ausgesprochen und Vertrauen in den Raum gehabt. Vertrauen dass alles immer so ist wie es sein soll. Was wäre dann? Dir würde es gut gehen. Ebenso wie Deinem Partner und Ihr könntet beide die Zeit der Trennung genießen und euch ungestresst mit Freude wieder begegnen. Stattdessen kommt es häufig vor, dass beim Widersehen ein Satz fällt wie „Ich habe mir solche Sorgen um Dich gemacht.“

Das mag so erscheinen als sollte das heißen: „Du bist ein sehr wertvoller Mensch in meinem Leben und ich bin froh dass es Dir gut geht.“ Das klingt zunächst rührend und freundlich, aber es steckt darin auch ein Vorwurf. „Mir ging es nicht gut. Ich hatte Angst. Daran bist Du schuld, weil Du (wie in diesem Beispiel) nicht bei mir warst.“ Wir machen also den Anderen oder das Außen verantwortlich für unser Befinden und Wohlergehen.

Dabei waren es nur kontroverse Gedanken in uns, die uns in den Zustand der Angst versetzt haben. Äußere Faktoren mögen der Auslöser gewesen sein, aber eigentlich unterliegt es unserer eigenen Möglichkeit und Verantwortung ein sorgenfreies und glückliches Leben zu leben. Wenn wir unser Wohlergehen jemand Anderem aufbürden, dann geben wir Eigenverantwortung ab und erzeugen Druck im Gegenüber. Das ist nicht förderlich für eine glückliche Lebensweise.

Die Energie folgt der Aufmerksamkeit

Vielleicht kennst Du das: Wenn eine Sache schief läuft, dann geht Alles schief. Ein Problem zieht das Nächste nach sich. Ich persönlich weiß, dass es Wahrscheinlichkeiten und sehr unwahrscheinliche Entwicklungen gibt. Das kenne ich aus der Chaostheorie der Mathematik und der Wahrscheinlichkeitsbetrachtung der Quantenphysik. Dennoch glaube ich nicht an Zufall und Willkür – obwohl ich manche Situationen in meinem eigenen Leben früher oft so empfand.

Ich habe im Laufe der Jahre gelernt, dass wir mit der Kraft unserer Gedanken und Gefühle das Geschehen im Außen beeinflussen können. So wie der Beobachter auf Quantenebene das Ergebnis eines Versuches mit beeinflusst. Wenn wir unsere Intention fokussieren, also mental sowie emotional gleichgerichtet sind, dann können wir Impulse in den Raum senden, die wirken.

Das geht so:
Wenn, wie in unserem obigen Beispiel, der Partner auf Reisen geht, dann wünsche Ihm von Herzen alles Gute und spüre Dein Vertrauen in den Raum oder Gott oder die Matrix oder was auch immer Deine Sichtweise für die höchste Instanz ist. Mit guten Wünschen von Herzen und ohne Angst, sowie mit Urvertrauen in die Quelle des Lebens schaffst Du für Dich und den Partner eine wunderbare positive Energie. Du kannst dann sorgenfrei Dein Leben weiter genießen und erzeugst einen Impuls nach Außen, der in der Unendlichkeit an Möglichkeiten den guten Ausgang manifestiert.

Ja. Im Einzelfall kann dennoch etwas Schlimmes passieren. Aber wirklich nur im Einzelfall und möglicherweise wurde das Ereignis auch durch das Fokussieren der Sorgen manifestiert. In den meisten Fällen wird aber Alles gut sein und Deine Sorge war nicht nötig und hat euch beiden nur geschadet. Wie schön ist es im Gegensatz dazu, sich voller Freude und entspannt wieder zu begegnen?

Sorglos bedeutet nicht gefühllos zu sein

Sich keine oder wenig Sorgen zu machen bedeutet nicht, dass ich den Partner nicht „genug“ liebe. Die Liebe und die Wertschätzung für den Partner ist viel größer, wenn Sie unbelastet gelebt werden kann. Vertrauen in den Raum und den Partner sowie das Teilen von Freiheit und Freude hebt und stärkt jede Beziehung. Das gilt auch für die Beziehung zu unseren Kindern und sogar für unseren Bezug zur Arbeit und materiellen Gütern.

Es reicht völlig, wenn Du ins sinnvolle Handeln kommst, wenn sich ein Problem zeigt. Bis dahin ist es die beste Idee den Fokus auf Freiheit, Vertrauen und selbstlose Liebe zu halten.

Es ist nicht ganz leicht einfach glücklich zu leben und ohne Sorgen zu sein. Das kommt daher, weil wir es seit Kindesbeinen vorgelebt bekamen wie z.B. wenn unsere Eltern sagten „Ich habe mir solche Sorgen um Dich gemacht.“ Wir haben gelernt den inneren, zermürbenden Film der Eltern als Schuld bei uns zu suchen. Des Weiteren mangelt es vielen Menschen an Urvertrauen, welches in der frühen Kindheit geprägt wird – oder auch nicht. Wir können aber das Urvertrauen in uns entwickeln und lernen die Freude im Leben auch unabhängig von äußeren Faktoren in uns zu entwickeln.

Wenn wir diesen Zustand erst einmal erreicht haben, dann ist jede Form der Beziehung voller Liebe, Freude und Wachstum. Ich wünsche Dir von Herzen, dass sich Dein Leben in diese Richtung entwickelt und dass Du hier ein paar Impulse bekommen hast, die Dich etwas entlasten.

Weitere Aspekte des Satzes „Ich mache mir Sorgen“

Du hast jetzt einige weitere Perspektiven und Denkoptionen um Deine Sorgen neu zu betrachten. Doch es gibt noch weitere Ansätze die Du Dir anschauen könntest um noch sorgenfreier zu leben.

Schuld

Im Zusammenhang mit der Sorge taucht häufig der Begriff „Schuld“ auf. Ist es wirklich so, dass Andere Schuld an Deinem Glück oder Unglück sind? Oder hast Du vielleicht die Macht über Dein Leben freiwillig aus der Hand gegeben? Wie steht es um Dein Selbstwertgefühl und Deine Fähigkeit selbstverantwortlich zu sein?

Erwartungen

Erwartungshaltungen und verzerrte Realitäten sind ebenfalls nah bei der Sorge. Wenn Du erwartest dass Jemand oder Etwas im Außen so sein muss wie Du es haben willst, dann kannst Du enttäuscht werden. Du unterlagst also einer Selbsttäuschung die aufgedeckt wurde und das schmerzt. Denn Dein Bild von der Welt hat sich nicht erfüllt. Möglicherweise hast Du Dir innerlich eine Realität erhofft, die nicht der wahren Realität im Außen entspricht.

Das ist nicht ungewöhnlich. Wir sehnen uns nach einer für uns schönen Welt und malen uns aus wie diese sein könnte. Das kann durchaus nützlich sein. Als kreativer Impuls oder als Motivation. Allerdings neigen wir dazu, unsere inneren Wünsche ins Außen zu projizieren und erwarten dass diese Realität werden.

Realität

Das Leben funktioniert aber nach seinen eigenen Regeln und wir haben nur begrenzten Einfluss darauf. Nach meiner Erfahrung ist es eine sehr gute Idee sich mit der Realität und den Dingen wie sie sind „anzufreunden“. Gibt nicht nach und auf, aber akzeptiere dass die Dinge sind wie sie sind und nicht immer so wie Du es Dir erträumst. Die Erwartung dass in der erdachten Zukunft etwas so oder so sein soll oder dann vielleicht besser ist als gerade, führt sehr oft zu einem Konflikt zwischen den inneren und äußeren Welten. Das macht Dich unglücklich. Die Realität zu akzeptieren heißt nicht resignieren, sondern akzeptieren und das Potential erkennen.

Vertrauen

Gerade in unserer Zeit, die aktuell von Pandemien und Umweltkatastrophen, Lügen und gesellschaftlicher Spaltung geprägt ist, sind Pläne und Erwartungen an die Zukunft mehr als unsicher. Morgen schon kann alles anders sein. Du kannst nicht wissen was kommt.

Die Offenheit für die Tatsache, dass sich alles ständig ändert und das Vertrauen in den Lauf der Dinge stärken Dich. Je weniger Erwartungen Du hast und je mehr Du mit Freude im Hier und Jetzt lebst, desto angenehmer, freudiger und angstfreier wird Dein Leben.

Sorge Dich nicht um das Morgen oder um Etwas dass Du nicht kontrollieren kannst. Das vergeudet Deine Energie und macht Dich krank.

Wie geht das?
Stell Dir eine Linie vor, die sich unendlich quer vor Dir ausbreitet. Das eine Ende zeigt in die Vergangenheit und das Andere in die Zukunft. Nun lenke Deine Gedanken von beiden Seiten mehr und mehr in die Mitte, wo Du Dich gerade befindest. Je stärker Deine Aufmerksamkeit auf den Punkt im Hier und Jetzt gerichtet ist, desto mehr verschwinden Deine Ängste. Genieße die Kraft und die Ruhe des Augenblicks und spüre die Wertschätzung diesen erleben zu können. Mir hilft es sehr, bewusst tief und sanft dabei zu atmen und mich vom Gefühl der Dankbarkeit erfüllen zu lassen. So vergehen die virtuellen Sorgen und Ängste die Du Dir selber erschaffen hast.

Plan B oder „Worst Case Szenario“

Sich auszumalen, dass etwas schief gehen kann ist grundsätzlich gar nichts Schlechtes. Im Coaching und in der klassischen Psychologie wird mit dem Worst Case Szenario, also dem schlimmsten anzunehmenden Fall, gearbeitet. Durch das logische Herangehen an eine realistische, mögliche Katastrophe können wir unsere Bedenken klären und besser einschätzen. Außerdem werden mögliche Lösungswege erarbeitet, die wir in einem solchen Fall beschreiten können.

Nützlich ist dabei, nicht zu emotional an das Szenario heranzugehen, realistisch zu bleiben und im Idealfall einen Begleiter zu haben, der hilft, sich den Gedanken zu stellen und positive Lösungen zu entwickeln. Das entspannt sehr stark, denn nun sind wir auch auf mögliche Dramen des Lebens vorbereitet oder erkennen, dass das vermeintliche Drama, dass uns große Sorgen bereitet hat, gar nicht so groß ist.

Du bist nicht alleine mit Deinen Sorgen

Vielleicht gibt es spezielle Themen der Sorge die Dich quälen oder Du findest die Ursache für den Mangel an Vertrauen in Deinem Leben nicht. Wir können gerne gemeinsam auf die Suche nach den Ursachen gehen und Dich mehr und mehr von Deinen Sorgen befreien. Nutze die Gelegenheit und den Impuls und melde Dich bei mir für ein kostenloses Matching-Gespräch, indem wir herausfinden ob wir gut zusammen arbeiten können um Dich ein Stück von Deiner inneren Last zu befreien.


Du bist noch unsicher ob Du jetzt schon an Deinen Sorgen arbeiten und Sie los werden möchtest? Vielleicht nützen Dir inzwischen meine kostenlosen Impulse oder mein Newsletter.

Gesund und glücklich leben

Oft sind es es die simplen Dinge im Leben, die uns in der Summe gesund und glücklich machen. Ein Lächeln, der Duft einer Blume, eine schöne Stimme…

Buddha brachte es auf den Punkt. Nach seiner Erleuchtung traf er als Erstes auf eine Gruppe Asketen und das Erste was er zu Ihnen sagte war: „Es gibt Leid und es gibt ein Mittel gegen das Leiden.“

Er war kein negativer Mensch, obwohl er zunächst vom Leiden sprach. Aus der Sicht eines Erleuchteten, ist Alles was nicht dem freudvollen Sein im Zustand der Erleuchtung entspringt, Leiden.

Aus dieser hohen Sicht betrachtet, sprach er von einem Mittel, dass uns von Leid befreien kann.

Dieses Mittel ist das Erkennen des eigenen Geistes.

Aber was ist der eigene Geist und wie kann ich Ihn erkennen?

Da ich seit meiner frühesten Jugend auf der Suche nach der absoluten Wahrheit gewesen bin, wollte ich die Gelegenheit nutzen und einem buddhistischen Lama die grundlegendsten Fragen des Lebens stellen. So formulierte ich also lange herum und schließlich hatte ich die Möglichkeit zu fragen: „Was ist aus der Sicht des Buddhismus der Sinn des Lebens?“

Zugegeben, aus meiner damals stark Ego behafteten Sicht, die von den Erkenntnissen der Naturwissenschaften, der europäischen Mainstream Kultur und den katholischen Gedankenmustern geprägt war, hatte ich die Erwartung, dass auf diese Frage eine lange und komplizierte Antwort folgen würde. Sicher würde ich ab da noch Jahre über die Antwort kontemplieren können. Doch die Antwort war erstaunlich.

Sie lautete: „Freude.“

Ich war einerseits dankbar, eine Antwort erhalten zu haben und freute mich über meinen Mut diese Frage gestellt zu haben, aber Andererseits war in mir ein Teil sehr enttäuscht. Diese Antwort schien wirklich zu simpel und zu kurz zu sein. Mein Ego soufflierte mir: „Der hat Dich nicht ernst genommen. Der hat keine Lust sich mit Dir zu beschäftigen.“

Es ist inzwischen viele Jahre her, dass mir der Lama diese Antwort gab. Auch heute noch freue ich mich über diese Weisheit und erkenne zunehmend, was damit eigentlich gemeint war. Das eine Wort ist der Kern dessen worum es im Leben geht. Jedes weitere Wort, hätte meinen Verstand angespornt zu hinterfragen und zu analysieren.

Freude und Gewahrsein

Es geht gar nicht um den Verstand. Wahre Freude erreicht man in Zuständen der Befreiung vom Leid. Freude ist nichts was erwartet wird. Freude ist keine Aufgabe, die ich zu erfüllen hätte. Freude ist nur im eigenen Innern zu finden und bedingt somit, die Loslösung von jeder Anhaftung in der äußeren Welt. Die Frage nach dem Sinn des Lebens, ist eine Frage die ich über den Verstand stelle. Ich stelle diese Frage, weil ich nach der Quelle der Erfüllung im Außen suche. Doch auf der absoluten Ebene kann ich wahre Freude, die ohne Leid ist, nicht im Außen finden. Es ist ein innerer Zustand. Freude ist ein Gefühl und nichts, dass ich lesen und wissen kann.

Intuitiv sucht jedes Wesen nach dem Gefühl der Freude. Genau das ist es, was wir alle gemeinsam haben. Immer und überall. Ganz gleich welche kulturelle Prägung wir haben. Freude bedeutet aber auch für Jeden etwas Anderes, wie es zunächst scheint.

Für die Menschen in den Industrieländern bedeutet Freude, materieller Reichtum. Mit genügend Geld, kann man sich schöne Dinge kaufen, die Freude machen. Mit Geld kann man sich einen gesunden Lebensstil leisten. Geld ermöglichst eine gute medizinische Versorgung. Mit Geld kann ich Reisen in ferne Länder finanzieren. Ich kann meine Liebsten gut versorgen. Ich kann mir tolle Bücher kaufen und spannende Seminare besuchen. Dann gibt es noch die Freude, die wir uns ersehen, indem wir den richtigen Partner finden. Manchen macht es sogar Freude, Macht zu haben und Gewalt auszuüben.

Es ist leicht zu sehen, dass all dies an äußere Umstände gekoppelt ist. Doch alles Äußere befindet sich im stetigen Wandel und es gibt nichts im Außen das bleibt. Nicht einmal unser eigener Körper. Wir sollten uns dessen gewahr werden, dass wir zwar Freude in der Wechselwirkung mit dem Außen haben und genießen können, doch dass es nur eine Ebene der Freude gibt, die nicht mit Erwartung und dem Schmerz von Verlust einhergeht. Das ist die innere Ebene. Es ist nicht die Ebene des verstandesmäßigen Denkens. Diese ist ebenfalls stetigem Wandel unterlegen und ähnlich wie alles Stoffliche leicht manipulierbar. Unsere wahrhaftigste Seinsebene liegt deutlich tiefer. Es ist der Teil von uns, wenn wir alles Äußere und alle Konditionierungen unbeachtet lassen. So, wie wir das in Zuständen des reinen Gewahrseins z.B. in Meditationen erreichen. Dort erschließt sich uns die absolute Wahrheit aller „Dinge“. Wir erhalten Zugang zu höheren Formen von Weisheit und intuitiver Intelligenz. Aus der Stille und der Leere heraus entfaltet sich das Leben in all seinen Facetten, die manigfaltiger sind als wir es in unserem alltäglichen, beeinflussten Zuständen auch nur erahnen können.

Vermutlich hast du eine innere Resonanz zu dem was ich gerade geschrieben habe, denn es ist nichts Neues, dass ich Dir erklären müsste. Meine Worte erzeugen eine Resonanz auf der inneren Ebene, von der ich eben sprach und erinnern Dich auf der Ebene von Gefühlen, an Dein unsterbliches Sein. Vielleicht weißt Du nicht mehr wie Du diese Zustände der Klarheit in Dir erreichen kannst, aber Du würdest es gerne wieder fühlen. Hier sind ein paar einfache Handlungen, die Dich wieder näher zu Dir selber führen können:

Tipps für den Alltag
  • Verbinde Dich, so oft wie es sich leicht für Dich anfühlt, mit Deinem unsterblichen Sein durch Kontemplation oder Meditation.
  • Mache die Meinung Anderer nicht zu Deiner Realität.
  • Achte darauf, dass Du häufiger Freude als Leiden in Dir fühlst. Wähle bewusst die Nachrichten und Impulse, die Deinen Verstand prägen.
  • Sprich Deine Wahrheit. Denke nicht in Konventionen. Sei mutig vermeintliche Fehler zu machen und auch mal unbequem für Andere zu sein.
  • Beobachte Dein Denken und sei bewusst. Alles was nicht JETZT ist, existiert nur als Gedanke. Das gilt für Erinnerungen an die Vergangenheit, ebenso wie für die Vorstellungen von der Zukunft.
  • Ärgere Dich nicht, sondern nutze alles was sich nicht freudvoll anfühlt, als spirituelle Übung für Deine Entwicklung und freue Dich über diese Möglichkeit Dich zu entwickeln.
  • Erwarte nichts. Du könntest enttäuscht werden.
  • Lebe im Hier und Jetzt. Vergangenheit und Zukunft sind das Spielfeld Deines konditionierten Verstandes.
  • Ernähre Dich feinstofflicher: vegetarisch, vegan oder pranisch (Lichtnahrung). Industriezucker und Fleisch beispielsweise, verringern Deine Fähigkeit in eine hohe Schwingung zu kommen und in Kontakt mit Deinem höheren Selbst zu stehen.
  • Vermeide es, längere Zeit hochfrequenten elektromagnetischen Feldern ausgesetzt zu sein. Schalte z.B. Deine Telefone und Dein WLAN in den Flugmodus oder aus, wenn Du diese nicht benötigst. Radioaktivität und elektromagnetische Felder erzeugen ein stehendes, nicht lebendiges Feld, dass Deine Energie senkt (siehe Wilhelm Reich).
  • Vermeide Substanzen die Dich aufputschen oder dämpfen. Sie verzerren die tatsächliche Schwingung Deines Systems und erschweren die Wahrnehmung der feinen Signale Deines Körpers.
  • Trete in Kontakt mit der Natur. Ein gelassener Waldspaziergang oder ein Dialog mit Tieren wirkt fabelhaft.
  • Reinige Dein System häufiger stofflich und energetisch. Chakracleaning, Darmreinigung, Natron Bäder u.s.w. Nutze viel frisches Wasser dazu.
  • Verwende positive Affirmationen wie: Perfekte Gesundheit, vollkommene Weisheit, Frieden und Liebe. Affirmationen erzeugen Gefühlsmuster und werden vom Universum reflektiert. Vermeide das Bitten und Verneinungen wie: Ich möchte gesund werden. Ich will nicht sterben. Beides ist mit Defizit und Angst behaftet. Defizite und Ängste sollten nicht die Grundschwingung sein, die Du ausstrahlst, sonst werden diese manifestiert.

Eines haben diese Tipps gemeinsam:

Achtsamkeit ist der Schlüssel zu einem gesunden und glücklichen Leben.

Deshalb habe ich den Begriff Awareness für mein Wirken in dieser Welt gewählt.
Awareness bedeutet: Achtsamkeit, Gewahrsein, Bewusstsein, Erkenntnis

Lebenselixier sauberes Wasser

Sauberes Wasser ist neben frischer Luft das wichtigste Element zum gesunden Leben.

Natürlich!
So bekommt es uns am Besten.
Im Einklang mit der Natur – ein achtsames Geben und Nehmen.

Die Natur bietet uns alles was wir brauchen in Hülle und Fülle. Frische Luft, kraftvolles Wasser und nährende sowie heilende Pflanzen. Solange wir uns noch im stofflichen Kreislauf auf diesem Planeten befinden, sind diese Quellen essentiell für ein freudiges, langes und gesundes Leben. Nicht nur das, auch unsere Lebensqualität hängt von der Qualität unserer Umwelt ab. Ein Mensch der sich vegan ernährt, frisches Quellwasser trinkt und sich oft in der freien, unberührten Natur bewegt, lebt selbstverständlich gesünder als ein Mensch am Computer Arbeitsplatz einer Großstadt, der sich oft von Fast Food ernährt. Schwer verdauliche Fette, Industriezucker, mit Fluoriden und anderen schädlichen Stoffen versetztes Wasser und verpestete Atemluft reduzieren unser Vermögen in einer hohen Schwingung zu verweilen. Wir sind dann in der Wahrnehmung gedrosselt und unser Immunsystem ist geschwächt. Generell sind unsere innewohnenden Kapazitäten merklich reduziert. Aber das muss nicht so bleiben. Da ich zumeist keinen Zugang zu frischem Bergquellwasser oder Gletscherwasser habe, brauchte ich eine Alternative:

 

Wasser.

Unser Körper besteht zu rund 70% aus Wasser. Wasser ist physikalisch gesehen die Basis unserer Mobilität. Es ist ein Trägerstoff für vielerlei Elemente in unserem Körper und Bestandteil der Zellen die unseren Körper bilden. Wasser transportiert giftige Stoffe aus unserem Körper ab. Aber Wasser ist noch viel mehr. Es transportiert nicht nur Stoffe, sondern auch Informationen. Wir nehmen Informationen durch das Wasser in uns auf und leiten auch Informationen damit ab – So wie auf der stofflichen Ebene Elemente transportiert werden. Es gibt viele Dokumentationen zu diesem Thema und etliche Versuche. Sauberes, positiv informiertes Wasser kristallisiert anders als „totes“ oder gar verunreinigtes Wasser. Es verbessert das Pflanzenwachstum u.s.w.

Leider ist das Leitungswasser aus den Kläranlagen, ebenso wie das meiste abgefüllte Wasser, nicht mehr annähernd so gut wie frisches Quellwasser. Das hat mich veranlasst mein Wasser selber zu optimieren. In der folgenden Fotostrecke zeige ich Dir wie ich das realisiert habe.

 

Als Basis dient mir Leitungswasser.
Dieses Leitungswasser wird auf seinem Weg zum Wasserhahn durch 2 starke Magnete vorbehandelt. Sicher weiß ich, dass Wasser nicht magnetisch ist. Ebenso wenig wie Kalk und andere im Leitungswasser gelöste Stoffe wie z.B. Antibiotika Reste. Es gibt im Internet einige Erklärungen, warum es dennoch Sinn macht die Wasserleitungen mit Magneten zu versehen. Ich habe persönlich festgestellt, dass sich die Konsistenz des Wassers verbessert hat.

 

Das Leitungswasser wird per Dampfdestillation gereinigt.
Es gibt verschiedene Methoden, die teilweise auch kombiniert werden, um Wasser zu reinigen. Meine Entscheidung war das Wasser zu verdampfen, um so viele im Wasser gelöste Bestandteile zu entfernen wie möglich. Die kondensierten Wassertropfen des Wasserdampfes tropfen zusätzlich durch einen Bio-Filter in die Wasserkanne. Das Ergebnis ist sauberes, destilliertes Wasser.

Wie auf dem Bild zu sehen ist, steht die Wasserkanne während des Prozesses auf einer Unterlage mit der Blume des Lebens.

Das Wasser wird durch dieses sehr alte und kraftvolle Symbol auf feinstofflicher Ebene bereits bei der Aufbereitung positiv informiert.

 

Lebendiges Wasser.

Das destillierte Wasser ist zwar sauber, aber es ist nicht lebendig und trägt kaum Informationen. Daher folgen weitere Schritte um das Wasser zu vitalisieren und so gut es geht nützlich für den Körper zu machen. Zunächst verwende ich das Verfahren der Wasserverwirbelung (Strömungsmechanik). Natürliches Wasser wird während seines Laufes von der Quelle bis zur Entnahme vielfach verwirbelt. Das simuliere ich durch eine künstliche Verwirbelung mit der „Tornado Technik“.

Weitere Informationen zur Energetisierung und Vitalisierung von Wasser findest Du im Internet z.B. unter Stichworten wie: Grander Wasser, Schauberger, Wasserenergetisierung, Wasser Verwirbelung. Das ist alles vielfach bis ins Detail beschrieben und muss hier nicht wiederholt werden.

 

  

 

Auf den Bildern ist zu sehen, wie das destillierte Wasser über einen Trichter in eine Flasche gefüllt wird. Das gelbe Zwischenstück ist ein sogenannter „Tornado“. Ihn  gibt es hochwertig für viel Geld oder in der Rubrik Kinderspielzeug für kleines Geld. Im Grunde sind an beiden Enden Gewinde für die Flaschen und in der Mitte ist ein Loch, sodass beim Schwenken der Flaschen ein „Wassertornado“ entsteht. Auf diese Weise lasse ich den Tornado mehrmals von Flasche zu Flasche laufen.

 


Nach der mechanischen Aufbereitung des Wassers folgt die feinstoffliche Aufbereitung. Auch hierzu gibt es viele Möglichkeiten.
(Siehe den Link oben zur Wasserenergetisierung). Ich habe mich für eine gläserne Karaffe mit im Boden eingelassenen Heilsteinen und einer Blume des Lebens entschieden. Diese Version der Energetisierung geht recht schnell und informiert das Wasser schon nach Minuten.

 

 

Mineralisierung.

 
Ein häufiger Kritikpunkt an destilliertem Wasser ist, dass durch die Destillation auch die Mineralien aus dem Wasser entfernt werden. Das stimmt. Eine Mineralisierung des Wassers ist zwar nicht zwingend erforderlich, da wir die Mineralien auch über eine gesunde Ernährung aufnehmen, aber ich habe mich dazu entschieden meinem Körper zusätzlich einen Push nützlicher Mineralien zukommen zu lassen. Hierzu füge ich häufig noch etwas Pulver der Sango Koralle hinzu. Alternativ gebe ich etwas Natron Pulver zum Wasser, was den Körper basischer macht und somit gegen Übersäuerung wirkt. Ein basisches System ist wesentlich stabiler gegenüber Krankheiten.

 

Nachtrag.
Ich weiß noch wie ich vor vielen Jahren gestaunt habe, als ich von einer Bekannten erfuhr, dass sie über mehrere Jahre destilliertes Wasser getrunken hat. Da in mir noch der Glaubenssatz verankert war, dass destilliertes Wasser demineralisiert und zum Tode führen kann, war ich sehr beunruhigt. Daher habe ich mich ausführlich mit dem Thema Wasser auseinander gesetzt und letztendlich mutig den Schritt gewagt es selber auszuprobieren. Ganz offensichtlich hat es mich nicht umgebracht und ich habe das Verfahren zur Wasseraufbereitung meiner Intuition folgend individualisiert. Ich wünsche auch Dir, dass Du Deinen Weg zum gesunden Wasser findest und damit Deine Lebensqualität verbessern kannst.

 

Turbo Power für das Immunsystem

Ein sanftes und kraftvolles Hausmittel zur Stärkung des Immunsystems

Im Grunde brauchen wir Menschen nicht viel, um gesund und glücklich zu leben.
Ein starkes Immunsystem schützt und regeneriert unseren Körper.
Wenn das Immunsystem schwächelt, weil wir nicht achtsam mit uns umgegangen sind, dann ist es sehr nützlich die Selbstheilungskräfte von Außen zu unterstützen um anstehende Krankheiten schneller zu heilen. Ein altes und sehr wirksames Mittel, das Immunsystem auf der stofflichen Ebene zu stärken ist z.B. der im Folgenden beschriebene Sirup, den jeder von uns leicht und kostengünstig selber herstellen kann.

Zutaten:

1 unbehandelte Bio Zitrone

1 Daumen großes Stück frischen Bio Ingwer

1/2 Glas Honig (am besten hochwertiger Honig aus der Region)

1 Schraubglas mit Deckel (ein frisch gespültes Marmeladenglas passt gut)

Zubereitung:

Die Zitrone waschen, die Enden entfernen und dann in Scheiben bzw. Stücke schneiden.
Den Ingwer schälen und in kleine Stücke schneiden.
Die Ingwer und Zitronen Stücke in ein verschraubbares Glas füllen und mit dem Honig auffüllen.
Das Ganze vor der ersten Verwendung mindestens eine Nacht stehen und ziehen lassen.
Fertig!

PS:
Die Mengen von Zitrone und Ingwer kann man auch variieren.
Es kommt auf den persönlichen Geschmack und die Größe der Zutaten an.
Die o.a. Mengenangaben sollen nur der Orientierung dienen.

Haltbarkeit:

Immer gut verschlossen hält sich der Sirup etwa bis zu drei Monate bei Lagerung im Kühlschrank.

Verwendung:

Täglich Morgens, vorzugsweise auf nüchternen Magen, einen Esslöffel von dem Sirup in den Mund nehmen, einige Sekunden über die Mundschleimhäute wirken lassen und dann schlucken, solange die Schwächung des Immunsystems spürbar ist.

Ich verwende diesen Sirup besonders gerne, wenn ich in der nass kalten Jahreszeit mit vielen erkälteten Menschen in Kontakt komme und mein Immunsystem bei der Abwehr von Bakterien und Viren unterstützen möchte.

Dieser Turbo Sirup hat einige Fähigkeiten und du kannst ausprobieren, ob er für Dich auch in anderen Zusammenhängen wirksam ist, denn Ingwer hilft bei der Ausleitung von Schadstoffen und reguliert die Körpertemperatur. Der Honig wirkt antiseptisch und die Zitrone ist reich an Vitaminen und Antioxidantien.

Grundsätzlich gilt jedoch:

Dein Körper verfügt über hinreichend Kraft zur Regeneration und Abwehr gegenüber den meisten Krankheiten. Wenn du dennoch krank wirst, dann ist dies ein Hinweis darauf, dass deine Seins Ebenen nicht in vollständiger Harmonie sind und du überlastet bist. Es ist wichtig zu schauen wo auf der energetischen, mentalen oder physischen Ebene eine Störung deiner Kraft entsteht und dies zu ändern.

Auch der oben genannte Sirup ist nur eine symptomatische Behandlung, indem du deinem Immunsystem zusätzlich Kraft gibst. Die Anwendung heilt nicht die Ursache der Schwächung deiner Abwehr- und Regenerationskräfte.

Krankheit und energetische Heilung

Was bedeutet es für uns, krank zu sein?

Krankheit ist ein Gefühl von Unwohlsein. Du spürst einen physischen Schmerz in Deinem Körper, eine Reduktion Deiner physischen Kraft oder Du bist in einer unangenehmen emotionalen Stimmung. Vielleicht kannst Du keinen klaren Gedanken fassen und bist innerlich unausgeglichen oder das tiefe Gefühl von innerem Frieden und Freude erschließt sich Dir gerade nicht. Auf welcher Ebene sich die Krankheit auch zeigt, sie ist immer ein Hinweis auf eine Disharmonie in Dir.

Ein Wesen, welches auf allen Seins Ebenen in Harmonie mit sich selbst und seiner Berufung ist, hat ein starkes physisches Immunsystem und leidet nicht. Weder stofflich, emotional noch geistig.

Die meisten Krankheiten der Menschen sind selbst geschaffen.

Sie manifestieren sich im Energiekörper, wenn der konditionierte Verstand zu sehr die Kontrolle über die Ich Wahrnehmung hat. Reicht dieser Hinweis auf eine Dissonanz im Energiekörper nicht um vom Selbst des Wesens gehört zu werden, dann folgt oft ein Ausdruck der Störung im Energiefeld des Emotionalkörpers. Die disharmonische Schwingung wird im Emotionalkörper stofflicher. Der Emotionalkörper speichert nicht verarbeitete Disharmonien, die sich ansammeln. Wenn die schwierig erscheinenden Eindrücke in unserem Emotionalkörper nicht beachtet werden, führen sie häufig zu physischen Leiden. Auf diese Weise bekommen wir eigentlich immer sehr klar ins Bewusstsein gerufen, wenn wir unser Leben nicht unserer wahren Natur entsprechend harmonisch auf den 3 Ebenen führen.

Warum sammeln sich Disharmonien an?

Die Natur der Dinge ist es, in Harmonie zu sein – mit dem wahren Wesen der jeweiligen Erscheinungsform – und dadurch in einem möglichst stabilen und freudvollen Zustand zu verweilen. Das gilt für jede Erscheinung in der Welt der Formen. Für Kometen ebenso wie für Tiere und Menschen. Disharmonie führt, wenn sie unbeachtet bleibt, zu Destruktion. Unsere jetzige Evolutionsstufe als Mensch hat uns mit Sensoren ausgestattet, die uns destruktive Impulse erkennen lassen. Es ist gar nichts Schlechtes an der Wahrnehmung von destruktiven Impulsen. Ganz im Gegenteil. Alle destruktiven Impulse, die wir allgemein als Störung, Probleme oder Unbehagen bezeichnen, haben Ihre Aufgabe in unseren Leben. Wir lernen durch diese Hinweise mehr in unsere Mitte zu gelangen. Harmonie auf den 3 Ebenen anzustreben. Demnach sind schwierige Einrücke in unseren Körpern wichtige Mittel auf dem Weg zur persönlichen Entwicklung.

Hinter allen negativen Impulsen stecken Erkenntnisse, die für unser Leben relevant sind. Auch wenn wir das nicht immer direkt erkennen.

Daher sammelt unsere Existenz diese Eindrücke und darum kehren bestimmte Aufgaben in unseren Leben immer wieder, bis wir erkannt haben worum es eigentlich dabei geht und das Thema in uns auflösen.

Wenn das Leiden also Teil meiner Entwicklung ist, warum sollte ich dann die Störung mit Hilfe eines Heilers beseitigen?

Das beraubt mich doch der Erfahrung die hinter dem Leiden liegt. Nicht jeder Mensch ist so bewusst oder aber so sehr im eigenen Leid befangen, dass er sich alleine heilen kann, obwohl er im Grunde die Befähigung dazu hat. Ein guter Heiler wird dem Klienten helfen die Symptome seines Leidens zu verringern, ihn aber auch darin begleiten die Ursache des Leides zu erkennen, sodass der Klient das Thema das zur Störung führte in sich auflösen kann. Somit hat der Schmerz seinen Zweck erfüllt. Das anstehende Entwicklungspotential wurde erkannt und die stofflichen Manifestationen der Erkrankung können sich nun schnell auflösen.

Ein kleiner Exkurs in die Quantenwelt

Materie ist Energie

Wenn wir die Welt, wie wir sie mit unseren sehr begrenzten Sinnen erfassen können, betrachten, dann stellen wir fest: Die Welt um uns herum ist fest und stofflich. Doch dem ist nicht so. Es ist eine Fehldeutung, die auf der Begrenztheit unserer Sinneswahrnehmungen beruht. Buddha, Jesus, Max Planck, Nikola Tesla – um nur ein paar Genies aus verschiedenen Epochen zu nennen – haben aus der Weisheit Ihrer Lebenserfahrungen gesagt: „Materie existiert nicht.“ Damit ist gemeint, dass es nicht „das Kleinste“ stoffliche Element gibt aus dem das Universum aufgebaut ist. Je weiter wir in die Strukturen der Materie hinein sehen, desto klarer wird, dass im subatomaren Quantenbereich und sogar auf der noch viel kleineren Ebene der Strings, nur Energie in Form von Schwingung existiert. Kein Atom. Kein Teilchen.

Aus dieser Perspektive betrachtet, besteht alles Sein in der Formenwelt aus individuellen Strukturen von Energie. Energiestrukturen, z.B. die Zellen unseres Körpers, bilden zusammen ein individuelles Energiemuster.

Alles stammt aus der gleichen Quelle

Dieses Energiemuster oder auch Energiefeld eines Menschen genannt, existiert auf den verschiedenen Ebenen der Existenz und ist auf einigen Ebenen nicht an die 4 dimensionale Raumzeit gebunden. Nach dem Prinzip der sogenannten Verschränkung von Photonen (die als Welle und „Teilchen“ existieren) ist es so, dass dereinst zusammengehörige Photonen gleich reagieren, auch wenn sie räumlich sehr weit voneinander getrennt werden. Gibt man einen Energieimpuls auf einen Teil eines verschränkten Photonen Paares, so ereilt dieser Impuls das andere Teilchen auch unmittelbar. Also ohne Zeitverzug, mit Überlichtgeschwindigkeit und unabhängig von der Entfernung. Alle Formen der stofflichen Welt stammen aus der gleichen Quelle und sind NICHT voneinander getrennt.

Wir leben in Symbiose miteinander und mit der unbelebten Welt und sogar noch auf anderen Ebenen, die sich uns mit den Sinneswahrnehmungen unseres Körpers nicht erschließen. Zwar erscheinen wir stofflich getrennt, aber auf einer Ebene der Information (morphogenetisches Feld) und des Geistes, sowie auf Quantenebene stehen wir miteinander in Kontakt. Die Verbindung der Energiemuster zweier Menschen ist unterschiedlich stark, kann aber bewusst fokussiert werden.

Krankheit durch Resonanz der Energiemuster heilen

Wenn ich nun durch verschiedene innere Techniken mein Gewahrsein auf einen anderen Menschen ausrichte, dann kann ich durch die Modulation meines eigenen Energiefeldes Einfluss auf das entfernte Energiefeld nehmen. Es gibt sehr viele verschiedene Kulturen, die diese Form der Übertragung von Information bzw. feinstofflicher Energie praktiziert haben und praktizieren. Die Techniken der Ferneinwirkung und Fernwahrnehmung ändern sich mit den kulturellen Hintergründen, aber die zugrunde liegenden Prinzipien bleiben gleich. Ganz gleich ob ich Voodoo Magie, Sufis in der Wüste oder CIA Mitarbeiter der Abteilung für militärische Aufklärung betrachte.

Als Heiler vergegenwärtige ich das Energiemuster des Klienten und lasse mich intuitiv in die Bereiche von Disharmonien führen. Man spricht an dieser Stelle von Fernwahrnehmung oder Hellfühligkeit. Nun erzeuge ich ein Energiemuster, dass eine Resonanzfrequenz zu dem zumeist blockierten oder energieschwachen Bereich bildet und rege dadurch die Selbstheilungsfähigkeiten im Klienten an, die uns alle innewohnen. Die Energiemuster des Klienten werden quasi an den heilen Zustand erinnert und regenerieren sich in diesem Sinne.

Selbstheilung

Es folgt eine Methode zur Unterstützung der Selbstheilung.

Du bist eingeladen sie auszuprobieren und zu schauen ob sie für DICH passt.
Viel Freude!

Einleitung

Setze Dich bequem hin, sodass die Wirbelsäule aufrecht ist. Entspanne Deine Muskulatur. Atme 3 Mal tief ein und aus und lasse dann den Atem frei fließen.

Beobachte den formlosen Atem, wie er in Deinen Körper strömt und wieder hinaus fließt. Du bemerkst das volle Gewahrsein Deines Atems daran, dass der Verstand aufhört Gedanken zu produzieren.

Emotion vergegenwärtigen

Nun rufe das Gefühl von Liebe hervor. Vielleicht hast Du ein inneres Bild dazu, das Dir zunächst hilft. Werde Dir des Gefühls der Liebe bewusst. So wie Du zuvor Deinen Atem beobachtet hast. Du bemerkst Dein Gewahrsein für das GEFÜHL der Liebe, wenn sich das innere Bild dazu auflöst, aber das Gefühl noch in deinem Gewahrsein verweilt.

Vergegenwärtige nun, dass das Gefühlt der Liebe in den Bereich Deines Körpers strömt, der erkrankt ist. Denke nichts weiter. Tue nichts weiter. Versuche einfach die Schwingung der Liebe in den Bereich zu schicken oder die Schwingung dort wahrzunehmen. Vielleicht ist es wie Wärme, Kribbeln oder das Gewahrsein, dass ein Feld den erkrankten Bereich einhüllt und durchdringt.

Abschluss

Wenn es anstrengend wird das Gefühl zu halten, dann lächle in Dankbarkeit für die Heilung und kehre langsam zurück in die stoffliche Welt.

Hinweis

Die Dauer dieser Übung ist nicht sehr wichtig. Manchmal reicht ein Atemzug um das Denken anzuhalten. Otmals dauert es 5 bis 10 Minuten, bis Dein Gewahrsein entspannt genug beobachtet. Die Schwingung der universalen Liebe ist das stärkste und umfangreichste Kraftfeld das Du erzeugen kannst. Wenn Du auf diese Weise einem Leiden in Dir liebevolle Aufmerksamkeit im Zustand des reinen Gewahrseins schenkst, dann wirst Du sehr erstaunt sein was geschieht.